Die ÖBB - immer um Sie bemüht.
Da kauft man sich eine der Vorteilskarten bei der ÖBB und denkt sich nichts schlimmes.
Man denkt höchstens: "Cool, jetzt krieg ich bis zu 50% Nachlass auf meine Tickets, und kann [Anm.: bei der klassischen Vorteilscard] am Wochenende um 7 Euro in die erste Klasse aufbuchen!". Wenn man sich eine der teureren Varianten geleistet hat (oder entsprechend viel gefahren ist), dann kann man sich sogar darüber freuen, 365 (oder 366) Tage im Jahr um 7 Euro in die erste Klasse zu wechseln. Und über die Benützung der ÖBB Lounges an den größeren Bahnhöfen, wo es Kaffee und Erfrischungsgetränke für die treuen Vielfahrer gibt. Und über gratis Sitzplatzreservierungen.
Kann man?
Man konnte.
Denn die ÖBB behaupten jetzt, dass an sich nur die 50% Nachlass (bzw. bei den teuren Varianten nur das "Gratis"-Ticket selbst) Vertragsbestandteil sind. Und die ganzen anderen Spielereien und Extras wären freiwillige Zusatzleistungen, zu deren Erbringung man nicht verpflichtet ist. Und somit kostet seit 1. Juli 2010 das Upgrade nicht mehr nur 7 Euro, sondern je nach Strecke. Aber auch nicht immer, kommt wohl auf die Laune des Schaffners an.
Und warum?
Weil es immer wieder zu Beschwerden wegen der zweitklassigen Kunden in der ersten Klasse gekommen sei. Leider ist dieses Zitat inzwischen aus dem Bericht verschwunden.
Meine Meinung?
Wenn in der 2. Klasse meiner Ansicht nach kein Platz mehr ist (und sowas sag ich eh nur, wenn ich schon durch mindestens 2 Waggons durch bin), dann kann mir der Schaffner gerne sagen, wo noch was frei ist. Sollte er damit aber überfordert sein, dann fordere ich meinen Sitzplatz ein. Und wenn es in der 2. Klasse keinen mehr gibt, muss ich wohl oder übel in die 1. ausweichen - ohne Aufzahlung. Wer mir das verbieten will, soll mir in den AGB der ÖBB mal die Stelle zeigen, in der steht, dass man sich im Fall der Überfüllung des Zuges mit einem Stehplatz begnügen muss!
Man denkt höchstens: "Cool, jetzt krieg ich bis zu 50% Nachlass auf meine Tickets, und kann [Anm.: bei der klassischen Vorteilscard] am Wochenende um 7 Euro in die erste Klasse aufbuchen!". Wenn man sich eine der teureren Varianten geleistet hat (oder entsprechend viel gefahren ist), dann kann man sich sogar darüber freuen, 365 (oder 366) Tage im Jahr um 7 Euro in die erste Klasse zu wechseln. Und über die Benützung der ÖBB Lounges an den größeren Bahnhöfen, wo es Kaffee und Erfrischungsgetränke für die treuen Vielfahrer gibt. Und über gratis Sitzplatzreservierungen.
Kann man?
Man konnte.
Denn die ÖBB behaupten jetzt, dass an sich nur die 50% Nachlass (bzw. bei den teuren Varianten nur das "Gratis"-Ticket selbst) Vertragsbestandteil sind. Und die ganzen anderen Spielereien und Extras wären freiwillige Zusatzleistungen, zu deren Erbringung man nicht verpflichtet ist. Und somit kostet seit 1. Juli 2010 das Upgrade nicht mehr nur 7 Euro, sondern je nach Strecke. Aber auch nicht immer, kommt wohl auf die Laune des Schaffners an.
Und warum?
Weil es immer wieder zu Beschwerden wegen der zweitklassigen Kunden in der ersten Klasse gekommen sei. Leider ist dieses Zitat inzwischen aus dem Bericht verschwunden.
Meine Meinung?
Wenn in der 2. Klasse meiner Ansicht nach kein Platz mehr ist (und sowas sag ich eh nur, wenn ich schon durch mindestens 2 Waggons durch bin), dann kann mir der Schaffner gerne sagen, wo noch was frei ist. Sollte er damit aber überfordert sein, dann fordere ich meinen Sitzplatz ein. Und wenn es in der 2. Klasse keinen mehr gibt, muss ich wohl oder übel in die 1. ausweichen - ohne Aufzahlung. Wer mir das verbieten will, soll mir in den AGB der ÖBB mal die Stelle zeigen, in der steht, dass man sich im Fall der Überfüllung des Zuges mit einem Stehplatz begnügen muss!
Liegt in "0.0" und verstaubt seit Freitag, 17. September 2010, 08:50
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